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#Frauenlesen

Ehre, wem Ehre gebührt

Eigentlich wollte ich mein Klagelied an dieser Stelle um eine weitere Strophe erweitern. Es sollte um das Ungleichgewicht bei der Vergabe von Literaturpreisen gehen – anknüpfend an den von mir bereits zu Beginn der Artikelserie erwähnten Literaturnobelpreis und seine Männerquote von fast 90 Prozent.

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Medienpräsenz – Von Platzhirschen und Einhörnern

Ich habe mir neulich den Spaß gemacht und die Bücher, die im letzten Jahr im „Literarischen Quartett“ besprochen wurden, nach Autorinnen und Autoren ausgezählt. An dieser Stelle schnipse ich mal kurz einen Trommelwirbel herbei, um die Spannung für einige Sekunden länger in die Höhe zu treiben, obwohl eigentlich jeder, der meine Artikelserie bis hierher verfolgt hat, ahnen dürfte, worauf es hinauslaufen wird.

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#Frauenlesen

Bestenlisten – Fifty Shades of Men

Literaturkritiker, Kulturredakteure und Feuilletonisten fühlen sich in unregelmäßigen Abständen bemüßigt, Leselisten herauszugeben – heiße Must-haves der Weltliteratur, die jeder gelesen haben sollte, der was auf sich hält. Jahrelang gehörte ich zu den blinden Jüngern, die solche Listen dankbar als Kompass im Dickicht des Literaturdschungels genutzt haben. Und jetzt ratet mal, wie viele Frauen mir dort empfohlen wurden?

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Klassisch männlich – Die Gender Gap in meinem Bücherregal

Ein Erklärungsversuch

Niemand verschwendet gerne kostbare Lebenszeit mit schlechter Lektüre. Deshalb greifen wir oft nach diversen Orientierungshilfen, wenn wir uns durch die unendlichen Weiten des Bücherkosmos bewegen. Die einen vertrauen auf Empfehlungen von Freunden oder Lieblingsbuchhändlern, andere treten einem Buchclub bei und wieder andere schwören auf 1-Sterne-Rezensionen, um potenziellen Ärgernissen gekonnt auszuweichen.

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Von einer, die auszog, mehr Frauen zu lesen

Houston, wir haben ein Problem!

Ich bin eigentlich ziemlich stolz auf meine eigene kleine Wohnzimmerbibliothek. Zahlreiche Klassiker der Weltliteratur und vom Feuilleton gefeierte Leseperlen stehen griffbereit in deckenhohen Regalen. Sprachgewaltigen Meisterwerke, vollgepackt mit dem Wissen der letzten Jahrhunderte.