Kategorien
Gedankenmalerei

Das Byron-Syndrom

In „Wir in den schönsten Farben“ gibt es eine Passage, auf die mich einige Leserinnen immer wieder mal angesprochen haben. Es geht um eine von mir erfundene „Krankheit“, die Infizierte dazu verleitet, dem mysteriösen und wortkargen Einzelgänger liebestoll hinterherzuschmachten. 

Kategorien
Gedankenmalerei

Meine Freundin Erna

Ich kenne Erna schon lange – fast mein ganzes Leben. Und doch weiß ich eigentlich gar nicht genau, wann das mit uns beiden angefangen hat. Sie war einfach irgendwann da.  

Kategorien
Gedankenmalerei

Shakespeare-sei-dank!

Er ist der König des Theaters, der Meister der Worte und auch mehr als 400 Jahre nach seinem Tod noch immer in aller Munde – auf eine Art und Weise, die Vielen vermutlich gar nicht so richtig bewusst ist. Denn wann immer wir verlorene Liebesmüh beklagen, in der Kürze die Würze sehen oder behaupten, unser Herz auf der Zunge zu tragen, zitieren wir ye olde Bill Shakespeare.

Bei den Recherchen zu „Wir in den schönsten Farben“ bin ich auf etliche dieser Redewendungen gestoßen, die sich in unserer Alltagssprache eingenistet haben. Fünf meiner Aha-Momente habe ich hier mal zu einem handlichen Zitate-Päckchen zusammengeschnürt, schließlich kann man Shakespeare-Ballastwissen immer gut gebrauchen, um beispielsweise in Momenten peinlicher Stille das Eis zu brechen.

Kategorien
Gedankenmalerei News

Wir in trüben Farben

Als ich Ende letzten Jahres die Idee für einen zweiten Teil von „Wir in den schönsten Farben“ hatte, war das Grundgerüst schnell gebaut. Ivy sollte nach dem Kunst-Studium zu den Jungs nach England ziehen und dort ihr Glück als Künstlerin versuchen. Alte Zweifel und neue Herausforderungen würden hier und da den Weg pflastern und vermeintliche Konkurrenten für Turbulenzen sorgen. Auf das Theater sollte ein Einblick ins Filmgeschäft folgen, auf alte Meister die Moderne Kunst.